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Schmerztherapie - Liebscher & Bracht

Liebscher & Bracht

Die Liebscher & Bracht-Methode wurde von Roland Liebscher-Bracht und Dr. med. Petra Bracht begründet. Zusammen haben sie in über 30 Jahren Entwicklung und Behandlung herausgefunden, dass die meisten Schmerzen durch zu hohe Spannungen der Muskeln und Faszien entstehen. Genau hier setzt die Schmerztherapie an.

 

Die häufigste Schmerzursache hat ihren Ursprung in der Verspannung von Muskeln und Faszien.

Im Alltag bewegen wir uns so wenig oder so einseitig, dass auch unser muskulär-fasziales Gewebe nur einseitig gedehnt wird. Dann neigt es zu „Verkürzungen“, überhöhter Spannung, wird zäh wie Kaugummi und zieht viel zu stark an den Gelenken.

Der Zug von der einen Seite muss auf der anderen Seite ausgeglichen werden. Genau das erzeugt mit der Zeit noch stärkere Spannungen im Gewebe. Dadurch steigt der Druck auf Gelenke und Knorpel immer weiter. Der Schmerz ist letztlich nur eines: eine Warnung vor der ansteigenden Spannung und drohenden Verletzungen. Wir reden deshalb von Alarmschmerzen.

Daneben werden noch einige andere Schmerzarten unterschieden. Auch muss abgeklärt werden, inwieweit die Psyche oder Überlastung eine Rolle spielen.

 

Die Therapie besteht aus:

- Anamnese

- Osteopressur, Engpassdehnungen- Faszienrollen

- langfristigem Therapieplan

 

 

 

Dehnen, Rollen, Drücken – die 3 Techniken

 

1.) Engpassdehnungen

Spannungen können sinken und Schmerzen dauerhaft verschwinden.

Engpassdehnung

2.) Faszienrollen

 

Wird das Bindegewebe mit Druck wie ein Kuchenteig ausgerollt, schiebt dies die Flüssigkeit im Gewebe an. Der Austausch von Nährstoffen verbessert sich,

Verklebungen in den Faszien werden aufgelöst und das Gewebe wird wieder geschmeidig und flexibel. Wir nutzen die Faszien-Rollmassage, um die Effekte der Engpassdehnungen zu verstärken und das verfilzte Gewebe bei seiner Regeneration zu unterstützen.

Faszienrollen

3.) Osteopressur

 

Bei der Osteopressur werden spezielle „Alarmschmerz-Rezeptoren“, die an unserer Knochenhaut sitzen, gezielt gedrückt. Durch den Druck auf die fest definierten Knochenpunkte steuern wir bestimmte Areale im Gehirn an und gelangen genau dorthin, wo die zu hohen muskulär-faszialen Spannungen im Gewebe aufgebaut werden. Als Folge werden auch die Gelenkflächen und Wirbelkörper nicht mehr so stark aufeinandergepresst, was von den Rezeptoren in unserem Körper wahrgenommen und an das Gehirn weitergeleitet wird. Der Alarmschmerz verringert sich.

Osteopressur